Wie es für den April typisch ist, ist das Wetter in diesem Monat eher wechselhaft. Was aber nicht heißt, dass es dreißig Tage lang durchregnet. Hin und wieder wird man auch von einem warmen, sonnigen Tag überrascht - immer dann, wenn man am wenigsten damit rechnet!
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| Die Hauptstadt wird bunt: da ist man mal ein paar Tage nicht in der Unterkunft, schon wird man mit einer solchen Farbenpracht begrüßt |
Am Mittwoch war wieder einer dieser Tage, an denen man völlig überraschend im T-Shirt vor die Tür gehen konnte. Meine Kollegen und ich hatten am Nachmittag nach getaner Arbeit noch nichts weiter vor, waren uns aber einig: bei diesem schönem Wetter in der Bude abhängen ist keine Option.
Also entschlossen wir uns, einfach mal mit der Kamera loszuziehen, und ausgelerneten Kollegen bei der Arbeit zuzusehen. Das konnte man besonders schön am S-Bahn Haltepunkt Nikolassee tun, da es hier eine tolle Kurve für die Züge gibt.
Unser weiterer Weg führte uns zu einem der größten Treffpunkte der Hauptstadt: der Alexanderplatz. Wann immer wir in Berlin zu arbeiten haben, statten wir diesem Ort mindestens einen Besuch ab. Warum? Weils geil ist hier. Ganz einfach!
Und schon wieder neigt sich ein ereignisreicher Tag in der wohl abwechslungsreichsten Stadt Deutschlands dem Ende zu. Es ist ein gutes Gefühl, an einem schönen Frühlingstag draußen unterwegs gewesen zu sein, anstatt in der stickigen Wohnung zu versauern. Man muss auch nicht immer ein direktes Ziel haben, um die eigenen vier Wände für einige Stunden zu verlassen. Es ist völlig in Ordnung, sich erstmal planlos in irgendeine S-Bahn zu setzen, und dann spontan Entscheidungen zu treffen.
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