Dienstag, 21. Juli 2015

Dreharbeiten in Berlin

So langsam geht unser Filmprojekt in die finale Phase. Gestern war ich einen Tag lang in Berlin, um dort noch Aufnahmen (überwiegend Zeitraffer) für den fertigen Film zu bekommen.
Da es um den Interregio-Express von Berlin nach Hamburg sind Aufnahmen der beiden Städte unverzichtbar.
Dadurch, dass ich nun schon knapp ein Jahr immer wieder in Berlin wohne, kannte ich schon einige gute Locations, die sich für den Film anbieten. Aber auch typische Sehenswürdigkeiten dürfen trotz für mich fehlender Attraktivität nicht fehlen, da Leute die diesen Film sehen den Zug eventuell nur aus diesem Grund nutzen.

Mein Tag war lang und strukturiert, denn nur so hat ein Drehtag Aussicht auf Erfolg. Man sollte solch eine Aufgabe nie planlos angehen.
Kurz vor sechs Uhr setzte ich mich in Cottbus in den Zug nach Berlin, wo ich gegen viertel neun ankam. Zunächst fertigte ich Außenaufnahmen vom Hauptbahnhof an, dann fuhr ich mit der S-Bahn nach Berlin-Bellevue. Dort hat man einen sehr schönen Blick auf die Stadtbahn, auf der ich den vorbeifahrenden Interregio-Express filmen wollte.

Anschließend begab ich mich zum Alexanderplatz, der mit dem Fernsehturm eine der größten Attraktion für Touristen darstellt.
Die Ringbahn führte mich dann zum Treptower Park, dort hat man einen tollen Blick über die Spree.
Dann wollte ich die tolle Aussicht von einer wackeligen Brücke in Berlin Friedrichstraße einfangen - man sieht direkt das Bode-Museum, während rechts und links davon wie in Venedig Wasserarme abzweigen. Besonders günstig für Zeitraffer ist der dort recht dichte Schiffsverkehr.
Zu guter letzt begab ich mich zu einem Aussichtspunkt, der sich direkt in einem Park am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen befindet. Von dort fuhr auch direkt mein Zug in die Heimat. Ihr seht, es ist wichtig sich im Voraus auch Gedanken zu machen wo die Reise beginnt und endet, damit man sich eine große Hetzerei durch die ganze Stadt zum nächsten Bahnhof spart.
Gegen 17:00 Uhr war ich wieder zuhause und habe mit dem Schnitt begonnen.
Ihr dürft gespannt sein, was daraus wird!

Freitag, 17. Juli 2015

Ausflug nach Hamburg

Moin moin,
am Montag haben wir zwecks Ausbildung einen Ausflug in die schöne Hafen-City Hamburg gemacht. Für ein Filmprojekt benötigten wir einige Stadtaufnahmen, was natürlich ein schöner Anlass war, sich ein bisschen genauer umzusehen.

Angekommen am Hauptbahnhof verschlug es uns direkt zum Hafen, weswegen wir mit der S-Bahn zu den Landungsbrücken gefahren sind. Testweise gingen wir einmal durch den etwas mehr als 400m langen Elbtunnel, um uns die ganze Angelegenheit mal von einer anderen Seite zu betrachten. Wieder drüben angekommen entschieden wir uns, im berühmten Hard-Rock-Cafe Mittag zu essen. Die Preise waren natürlich gesalzen - genau wie die Pommes, es war den Preis wirklich wert!
Vom Cafe aus hatte man auch einen tollen Ausblick von der Terasse aus.


Wir setzen unseren Weg dann in Richtung Reeperbahn fort. Wenn man mal in Hamburg ist, muss man da auch hin. Das gehört dazu. Auch wenn es nicht gerne gesehen wird: für Fotografen gibt es eine Menge Motive. Wenn man tagsüber dort lang spaziert ist es zwar etwas weniger aufregend, aber deswegen noch lange nicht uninteressant.


Um einen guten Ausblick zu bekommen beschlossen wir anschließen, auf den Kirchturm der St. Michaelis-Kirche zu steigen. Es gibt dort zwar einen Fahrstuhl, aber der ist was für Memmen, meinten wir. Naja, wenn man oben ist weiß man was man geschafft hat. Aber der atemberaubende Blick über die Hafencity entschädigt für jede Stufe.


Und zu guter letzt noch das Video von unserem Ausflug. Viel Spaß!

Sonntag, 5. Juli 2015

Draisine fahren in Zossen

Vergangene Woche habe ich mit drei Kollegen eine Tour mit einer Draisine gemacht - das hatte für uns als angehende Lokführer schon immer einen Reiz. Wir fuhren am Sonntag also sehr früh in Cottbus los, verstauten unser Gepäck in den vertrauenserweckenden Schließfächern in Berlin Hauptbahnhof, und fuhren dann nach Zossen.
Dort wurden wir dann mit der Handhebeldraisine vertraut gemacht, und wenige Minuten später ging es auch schon los. Die Fahrt endete leider schon in Mellensee, da wir den Fehler gemacht hatten nur die Schnuppertour zu buchen. Das nächste Mal fahren wir die große Runde, die allerdings nur mit Fahrraddraisinen angetreten werden darf.

Angekommen in Mellensee entschieden wir uns dazu, noch eine Runde Minigolf zu spielen. Wir gingen dann noch kurz zum See - und gegen 13:00 Uhr ging es auch schon wieder zurück.
Im folgenden gibt es noch ein Video und einige Bilder.